Meine Komfortzone – der Mensch ist ein Gewohnheitstier?

Redaktion
Redaktion, 22.12.2023

Warum es sich immer wieder lohnt, eingetretene Pfade zu verlassen und allgemeingültige Erkenntnisse zu hinterfragen, haben wir in unserem vorherigen Blogbeitrag ziemlich deutlich gesehen. Der Wolf ist eben nicht der allmächtige Alphaboss. An den bösen Wolf zu glauben, ist zwar einfach, aber unfair und uns ginge viel verloren. Und wie sieht es bei Dir aus? Gemütlich in Deiner Gedankenblase, Deiner Komfortzone – obwohl Du eigentlich weißt, wo der Schuh drückt? Seit längerer Zeit Stillstand im Job, Unzufriedenheit, Frust, die innere Kündigung ist längst vollzogen? Trotzdem jeden Tag auf´s Neue. Und täglich grüßt das Murmeltier?

Jeder kennt Beispiele für seine eigene Komfortzone. Wie sieht es bei Dir aus? Dort ist es sicher, bequem und wohl vertraut, so soll es sein – wäre da nicht diese ständige Unzufriedenheit. Du liegst bequem auf Deinem Sofa, seit einiger Zeit kratzt die Sofadecke. Weiter das Sofa genießen? Oder sich damit beschäftigen, welchen Stoff die neue Decke haben könnte und vor allem: losgehen? Höchste Zeit zu fragen: Was hält mich noch auf meinem Sofa und was könnte passieren, wenn ich den nächsten Schritt wage? Hätte, könnte, würde sind dabei schlechte Weggefährten. Später darauf zurückschauen, was man nicht gemacht hat? Hätte, hätte, Fahrradkette – das sagt man bei uns im Ruhrpott. Gibt aber gar keinen Sinn. Also liegt es an mir, meinen sinnvollen Weg zu finden. Und der beginnt mit dem ersten Schritt eben aus der Komfortzone heraus. Du wirst ja nicht unvorbereitet alle Zelte hinter Dir abbrechen. Gut durchdacht und informiert geht es Schritt für Schritt weiter – und jeder Schritt bringt Dir mehr Mut und Selbstvertrauen, denn Du merkst, was Du alles schaffen kannst, wenn Du erst einmal loslegst. Lass die kratzige Sofadecke hinter Dir, Du weißt, wie ich das meine. Unzufrieden in der Komfortzone, der Ort, an dem die Träume platzen?


Meinen Job zu wechseln, um mehr für mich herauszuholen, war das Beste, was ich tun konnte. Denn endlich kann ich meine Energie dort hineinstecken, wo sie mich weiterbringt und ich wirklich gebraucht werde. Weißt Du wieviel Kraft es kostet, sich tagein tagaus einzureden, dass es morgen besser wird? Wird es nicht, wenn Du es nicht änderst. „Glaub an Dich selbst und denke nur daran, wie gut es werden wird, denk nicht ans Scheitern.“, Michael Jordans Motto gibt auch mir den nötigen Drive. Und denke daran: Niemand muss diese Schritte allein gehen. Rat und Tat von Freunden, Familie und uns als Profis – gemeinsam zu mehr Power und Erfüllung. Deine nächsten Schritte, das ist genau unser Ding. Let´s go. 
 

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